DIN VDE 0113 Prüfung an Maschine

Prüfung elektrischer Maschinen

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Unternehmen, die uns vertrauen
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Prüfung elektrischer Maschinen - das müssen Sie wissen

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Elektrische Maschine - Messung

Das Wichtigste in Kürze

Ganz gleich, ob Elektromaschinen in einem Industriebetrieb oder im Büro, in einem Einkaufzentrum oder in einer Schule zum Einsatz kommen: Um die gesetzlich vorgeschriebene regelmäßige Prüfung elektrischer Maschinen kommt kein Unternehmen und keine Institution herum. Die wichtigsten Fakten:

Die regelmäßige Prüfung elektrischer Maschinen ist gesetzlich vorgeschrieben. Geregelt ist dies in der Vorschrift DGUV V3 und der DIN VDE 0113 (Norm EN 60204).

Elektrische Maschinen müssen von einer qualifizierten Elektrofachkraft geprüft werden.

Die Prüffristen für die Prüfung elektrischer Maschinen variieren je nach Einsatzort und Einsatzzweck, in vielen Fällen zwischen 12 und 48 Monaten.

Es ist häufig vorteilhaft, eine Maschinenprüfung von externen Experten durchführen zu lassen.

Wer nicht entsprechend der DGUV V3 prüfen lässt, der begeht unter Umständen eine Straftat. Außerdem droht der Verlust des Versicherungsschutzes.

Wie läuft eine Maschinenprüfung ab?

Die einzelnen Teilprüfungen sind in der Norm DIN VDE 0013 (EN 60204-1) geregelt. Dazu gehören die folgenden Schritte:

Prüfung, ob die elektrische Ausführung mit der Dokumentation übereinstimmt

Sichtprüfung

Messen des Schutzleiterwiderstands und der Fehlerschleifenimpedanz

Messen des Isolationswiederstands

Prüfung der Spannungsfestigkeit und der Restspannung

Funktionsprüfung

DGUV V3 an Maschine
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Bernd Wilming
Plant Manager, Agathon
GP Prüfservice GmbH Prüfsiegel

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GP Prüfservice GmbH
Unser Ratgeber

Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Regelungen und Fristen zur Prüfung elektrischer Maschinen

Die regelmäßige Prüfung von elektrischen Maschinen ist zwar gesetzlich für jeden Betrieb vorgeschrieben, doch gerade Laien auf dem Gebiet der Elektrotechnik haben häufig viele offene Fragen. In diesem Ratgeber erklärt das Team von GP Prüfservice alles Wissenswerte rund um die Prüfung elektrischer Maschinen. Wir beleuchten die verschiedenen Aspekte der Prüfung, nennen die relevanten Vorschriften, Normen und Schutzmaßnahmen und beantworten wichtige Fragen zur Elektromaschinenprüfung.

Definition: Was ist unter der Prüfung elektrischer Maschinen zu verstehen?

Die regelmäßige Prüfung elektrischer Maschinen ist ein wesentlicher Bestandteil der Betriebssicherheit. Elektrische Maschinen und Anlagen müssen regelmäßig von einer Elektrofachkraft geprüft werden, um sicherzustellen, dass keine Gefahr von der Elektromaschine ausgeht. Geregelt sind die Prüfungen in diversen Vorschriften und Normen, darunter DGUV V3, DIN VDE und EN. Bevor wir auf die Details eingehen, wollen wir aber zunächst einmal klären, was genau eine elektrische Maschine überhaupt ist.

Elektrische Maschinen, Anlagen, Geräte und Betriebsmittel – wo ist der Unterschied?

Für Laien auf dem Gebiet der Elektrotechnik sind schon die verschiedenen Fachbegriffe häufig verwirrend. Die Normen und Vorschriften für Elektroprüfungen unterscheiden zwischen Betriebsmitteln, Maschinen, Geräten und Anlagen. Wo genau also ist der Unterschied?

Elektrische Maschinen: Die auf dieser Themenseite behandelten Elektrischen Maschinen wandeln elektrische Energie in mechanische Energie um (Elektromotor) – oder umgekehrt (Generator). Zu dieser Klasse gehören beispielsweise Elektromotoren und Generatoren, aber auch Transformatoren und Frequenzumrichter. Elektromaschinen sind häufig Bestandteil von größeren elektrischen Anlagen. Maschinen müssen entsprechend der DIN VDE 0113 (oder EN 60204) geprüft und gewartet werden.

Elektrische Anlagen: Eine elektrische Anlage kombinieren verschiedene elektrische Bauteile. Sie sind also ein System aus elektrischen Betriebsmitteln, das zur Erzeugung, Verteilung oder Nutzung elektrischer Energie bestimmt ist. Elektrische Anlagen können sowohl elektrische Maschinen als auch Geräte und Betriebsmittel enthalten. Beispiele sind: Schaltschränke, Verteileranlagen und Beleuchtungsanlagen. Die Prüfung elektrischer Anlagen ist in der DIN VDE 0100 geregelt.

Elektrische Geräte: Elektrische Geräte sind Gegenstände, die elektrische Energie nutzen, um eine bestimmte Funktion auszuführen. Dazu gehören beispielsweise Haushaltsgeräte, Werkzeuge und Computer. Die Prüfung elektrischer Geräte erfolgt in der Regel nach den Vorgaben der DIN VDE 0701-0702.

Elektrische Betriebsmittel: Elektrische Betriebsmittel sind alle Gegenstände, die für den Betrieb von elektrischen Anlagen und Geräten erforderlich sind. Das können zum Beispiel einzelne Schalter sein, aber auch Steckdosen, Kabel oder Leitungen. Sie sind wesentliche Bestandteile von elektrischen Anlagen und Geräten.

Was sind relevante rechtliche Grundlagen und Normen für die Prüfung von Elektromaschinen?

Die Prüfung elektrischer Maschinen ist gesetzlich vorgeschrieben und basiert auf einer Reihe von Vorschriften und Normen. Dazu gehören die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), die VDE-Norm 0113 und die DGUV Vorschrift 3 (früher BGV A3). Die Einhaltung dieser Vorschriften und Normen ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch essenziell wichtig für die Sicherheit und den Schutz von Menschen und Anlagen. Wer sich nicht an die Regeln hält, dem drohen Bußgelder, der Verlust des Versicherungsschutzes und im schlimmsten Fall die Stilllegung des Betriebs. Die Normen im Einzelnen:

Die DGUV V3

Elektroprüfungen sind in Deutschland geregelt in der DGUV V3. Die DGUV Vorschrift 3 (früher BGV A3) ist eine Unfallverhütungsvorschrift, die von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) herausgegeben wird. Sie legt die Anforderungen für die Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel fest, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Die Vorschrift gilt für alle Arbeitgeber und umfasst unter anderem die Prüfung von elektrischen Maschinen, Geräten und Anlagen. Die DGUV V3 regelt auch, wer welche Prüfung vornehmen darf (bei Maschinen muss zwingend eine Elektrofachkraft prüfen, bei manchen Betriebsmitteln und Geräten ist die Vorschrift weniger streng). Die DGUV V3 gibt Orientierung bei den Prüffristen und dem Prüfumfang. Technische Details aber werden in den entsprechenden Normen DIN VDE und EN festgelegt.

DIN VDE 0113 und EN 60204

Die DIN VDE 0113 (auch bekannt als EN 60204-1) ist eine Norm, die die Sicherheitsanforderungen für elektrische Maschinen und Anlagen festlegt. Sie ist Teil der europäischen Normenreihe EN 60204 und wird in Deutschland als DIN-Norm umgesetzt. Die DIN VDE 0113 definiert Anforderungen an die elektrische Ausrüstung von Maschinen und Anlagen, wie zum Beispiel Schutzmaßnahmen, Schutzleitersysteme, Schaltgeräte und Leitungen.

Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)

Die Betriebssicherheitsverordnung ist eine deutsche Verordnung, die Anforderungen an die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei der Bereitstellung und Nutzung von Arbeitsmitteln sowie bei der Betreibung von überwachungsbedürftigen Anlagen festlegt. Sie basiert auf dem Arbeitsschutzgesetz und ist eng mit der Gefährdungsbeurteilung verknüpft.

Gefährdungsbeurteilung

Die Gefährdungsbeurteilung ist ein Instrument der Betriebssicherheitsverordnung, das auch im Zusammenhang mit der Elektromaschinenprüfung zum Einsatz kommt – zum Beispiel, wenn es darum geht, wie häufig eine wiederkehrende Prüfung zu er. Die Gefährdungsbeurteilung ist eine Art Checkliste, mit der verschiedene Aspekte des Arbeitsplatzes untersucht werden, um mögliche Gefahrenquellen und Risiken zu erkennen. Basierend auf der anschließenden Bewertung werden geeignete Maßnahmen definiert, um die erkannten Risiken zu minimieren. Die Gefährdungsbeurteilung muss von einer fachkundigen Person vorgenommen werden. Das kann der Arbeitgeber sein, aber auch ein von ihm beauftragter fachkundiger Mitarbeiter oder ein externer Dienstleister.

Warum ist die regelmäßige Prüfung von elektrischen Maschinen so wichtig?

Sicherheit und Unfallvermeidung: Elektrische Maschinen können mit zunehmender Betriebsdauer Verschleißerscheinungen, Schäden oder Funktionsstörungen aufweisen, die zu Unfällen und Verletzungen führen können. Beispielsweise kann eine beschädigte Isolierung an einem Elektromotor zu einem Kurzschluss oder einem Stromschlag führen, der für Personen in der Nähe gefährlich oder sogar tödlich sein kann. Eine regelmäßige Überprüfung sorgt dafür, dass potenzielle Gefahren frühzeitig erkannt werden und Unfälle vermieden werden können.


Gesetzliche Anforderungen: Die Prüfung elektrischer Maschinen ist gesetzlich vorgeschrieben. Die Einhaltung der DGUV V3 ist für Unternehmen verpflichtend und kann bei Nichtbeachtung zu rechtlichen Konsequenzen und Bußgeldern führen.


Vermeidung von Schäden: Wer seine Maschinen regelmäßig prüft, der erhöht die Chance, dass übermäßiger Verschleiß oder drohende Schäden erkannt werden, ehe sie zu kostspieligen Ausfällen und Reparaturen führen. Durch die rechtzeitige Behebung kleinerer Probleme können größere Schäden und damit verbundene Produktionsausfälle vermieden werden. So können Unternehmen langfristig Kosten sparen.

Wiederholungsprüfungen und Prüffristen: Wie häufig muss ich prüfen?

Die DGUV V3 gibt zum Thema Wiederholungsprüfungen grundsätzlich vor: „Die Fristen sind so zu bemessen, dass entstehende Mängel, mit denen gerechnet werden muss, rechtzeitig festgestellt werden.“
Für die Maschinenprüfung bewegen sich die Prüffristen in vielen Fällen zwischen 12 und 48 Monaten. Welche Prüffrist angemessen ist, wird im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung für jede Maschine festgelegt. Dabei gilt grundsätzlich, dass ortsfeste Maschinen in der Regel weniger häufig geprüft werden müssen als vergleichbare ortsveränderliche Maschinen. Und je schwerer die Einsatzbedingungen sind, desto kürzer sind die Prüfintervalle. Maschinen, die zum Beispiel mit Staub, Feuchtigkeit, Ölen, Chemikalien oder extremen Temperaturen in Berührung kommen, werden häufiger geprüft als Maschinen, die keinen starken Umwelteinflüssen oder besonderen Belastungen ausgesetzt sind.

Wie definiert sich der Prüfprozess im Detail?

Sichtprüfung
Die Prüfung elektrischer Maschinen beginnt in der Regel mit einer Sichtprüfung. Die Sichtprüfung dient dazu, offensichtliche Mängel, wie z.B. beschädigte Kabel, defekte Gehäuse oder Schutzvorrichtungen, zu erkennen. In diesem Rahmen kontrolliert der Prüfer auch, ob die tatsächliche Ausführung der Maschine der Dokumentation entspricht.

Prüfung der Schutzleiter
Schutzleitersysteme dienen dazu, Menschen und andere Maschinen vor Stromschlägen zu bewahren. Wenn beispielsweise durch einen Isolationsfehler ein Fehlerstrom fließt, dann sorgt der Schutzleiter dafür, dass der Strom abgeleitet wird (und nicht durch den Menschen fließt, was fatale Folgen haben kann). Hier spricht man häufig auch von Erdung.
Die Überprüfung des Schutzleitersystems umfasst in der Regel die Messung des Schutzleiterwiderstands. Ein zu hoher Schutzleiterwiderstand kann ein Indiz dafür sein, dass das Schutzleitersystem nicht effektiv arbeitet und das Risiko von elektrischen Unfällen und Schäden an den Maschinen und Anlagen erhöht ist.

Messen des Isolationswiderstands
Während der Prüfung elektrischer Maschinen wird der Isolationswiderstand gemessen, um festzustellen, ob die Isolation der elektrischen Leiter noch intakt ist und den Anforderungen der geltenden Vorschriften und Normen entspricht. Wenn der gemessene Isolationswiderstand zu niedrig ist, deutet dies auf eine mögliche Beschädigung oder Verschlechterung der Isolation hin, die zu einem erhöhten Risiko von elektrischen Unfällen (z.B. Stromschläge oder Kurzschlüsse) führen kann.

Prüfung der Spannungsfestigkeit
Während der Prüfung der Spannungsfestigkeit muss die Maschine einer Prüfspannung standhalten, die deutlich höher ist als die Nennspannung. In der Regel wird für einen kurzen Zeitraum mindestens die doppelte Betriebsspannung angelegt (min. 1000V). So wird sichergestellt, dass die Maschine einer vorübergehenden erhöhten Belastung standhält. Bei der Prüfung der Spannungsfestigkeit wird insbesondere darauf geachtet, ob es zu so genannten Durchschlägen oder einer Funkenbildung kommt, die auf eine Schwäche oder Beschädigung der Isolierung hindeuten könnten. Wird die Isolierung bei der Prüfung beschädigt oder erleidet sie einen Durchschlag, muss die betroffene Maschine instandgesetzt oder ausgetauscht werden.


Schutz gegen Restspannung
Wenn Bauteile einer Maschine auch nach dem Abschalten noch unter Spannung sind, spricht man von Restspannung. Um Personen vor den möglichen Gefahren von Restspannungen zu schützen, wird im Rahmen der Maschinenprüfung gecheckt, ob alle aktiven Teile, die berührt werden können, nach dem Ausschalten innerhalb von fünf Sekunden auf 60 V oder weniger entladen werden.


Funktionsprüfung
Gegen Ende der Maschinenprüfung wird die Elektromaschine in Betrieb genommen, um ihre Funktionsfähigkeit und die Wirksamkeit der Sicherheitsvorkehrungen zu überprüfen.


Prüfprotokoll
Nach Abschluss der Prüfung wird ein Prüfprotokoll erstellt, das die Ergebnisse, eventuelle Mängel und die durchgeführten Maßnahmen dokumentiert. Dieses Protokoll dient als Nachweis für die ordnungsgemäße Durchführung der Prüfung und ist für den Betreiber und die zuständigen Behörden von Bedeutung.

Wer darf elektrische Maschinen prüfen?

Die regelmäßige Prüfung elektrischer Maschinen muss zwingend von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden – so schreibt es die DGUV V3 vor. Der prüfende Elektriker muss nach den technischen Sicherheitsvorschriften TRBS 1203 qualifiziert sein.


Wir garantieren: Sämtliche Mitarbeiter der GP Prüfservice verfügen über alle nötigen Qualifikationen, Kenntnisse und Fähigkeiten, um die elektrischen Sicherheitsprüfungen durchzuführen, Mängel zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Behebung von Problemen vorzuschlagen. Sie sind geschult darin, die erforderlichen Dokumentationen, Prüfprotokolle und Gefährdungsbeurteilungen zu erstellen.


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FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Prüfung elektrischer Maschinen

Was passiert, wenn eine elektrische Maschine bei der Prüfung durchfällt?
Wird bei der Maschinenprüfung ein Mangel festgestellt, muss der Betreiber geeignete Maßnahmen ergreifen, um das Problem zu beheben und die Sicherheit der Maschine wiederherzustellen. Die Elektrofachkraft, die die Prüfung durchgeführt hat, kann in der Regel Empfehlungen geben, ob eine Reparatur möglich ist oder ein defektes Teil ausgetauscht werden muss. Sind die Mängel so gravierend, dass eine elektrische Maschine bei der Prüfung durchfällt, darf sie nicht mehr betrieben werden. In der Regel wird die Maschine dann mit einem Warnaufkleber gekennzeichnet. Nach erfolgter Reparatur und bestandener Nachprüfung erhält die Maschine ihre Prüfplakette.


Welche Messungen werden durchgeführt und welche Prüfgeräte benötigt man dafür?
Die Prüfung elektrischer Maschinen umfasst unter anderem die Prüfung der Schutzleiter, die Messung des Isolationswiderstands und die Messung der Restspannung. Für diese Messungen werden spezielle Prüfgeräte benötigt. Dazu gehören zum Beispiel das Isolationsmessgerät (auch Megger oder Megohmmeter genannt) oder das Multimeter. Selbst wenn Sie über die nötigen Prüfgeräte verfügen, beachten Sie bitte, dass eine Maschinenprüfung gemäß DGUV V3 nur von qualifizierten Elektrofachkräften durchgeführt werden darf.


Was ist der Unterschied zwischen DIN VDE 0113 und DGUV V3?
DGUV und VDE sind zwei verschiedene Regelwerke, die beide im Zusammenhang mit der Sicherheit von elektrischen Maschinen stehen. Obwohl sie sich in gewisser Weise überschneiden, haben sie unterschiedliche Schwerpunkte und ergänzen sich gegenseitig.


Die DGUV V3 ist speziell auf den Arbeitsschutz und die Vermeidung von Unfällen und Berufskrankheiten ausgerichtet, während die VDE-Normen technische Anforderungen und Sicherheitsstandards für die gesamte Elektrotechnik festlegen. Es gibt keine allgemeine Hierarchie zwischen den beiden Regelwerken, da sie unterschiedliche Aspekte abdecken, um ein umfassendes Sicherheitsniveau für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu gewährleisten. Um die Sicherheit im Umgang mit elektrischen Maschinen und Anlagen zu gewährleisten, ist es wichtig, sowohl die Anforderungen der DGUV V3 als auch die VDE-Normen zu beachten und einzuhalten.


Wie oft müssen elektrische Maschinen geprüft werden?
Die Prüffristen für elektrische Maschinen variieren je nach Art der Maschine, Einsatzbedingungen und Gefährdungsbeurteilung. Die Prüffristen liegen in der Regel zwischen 12 und 48 Monaten.


Sind Prüfungen elektrischer Maschinen gesetzlich vorgeschrieben?
Ja, Prüfungen elektrischer Maschinen sind gesetzlich vorgeschrieben und basieren auf einer Reihe von Vorschriften und Normen wie der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), den VDE-Normen und der DGUV Vorschrift 3.


Kann ich die Prüfung elektrischer Maschinen selbst durchführen, wenn ich keine Elektrofachkraft bin?
Nein, die Prüfung elektrischer Maschinen darf ausschließlich von einer qualifizierten Elektrofachkraft durchgeführt werden.


Was ist der Unterschied zwischen einer Sichtprüfung und einer Funktionsprüfung?
Die Sichtprüfung dient der Erkennung offensichtlicher Mängel. Dazu zählen beispielsweise beschädigte Kabel, defekte Gehäuse oder Schutzvorrichtungen. Bei einer Funktionsprüfung wird hingegen die ordnungsgemäße Funktion der elektrischen Maschine und ihrer Komponenten überprüft.


Wie kann ich sicherstellen, dass meine elektrischen Maschinen und Anlagen ordnungsgemäß geprüft wurden?
Um sicherzustellen, dass Ihre elektrischen Maschinen und Anlagen ordnungsgemäß geprüft wurden, sollten Sie eine qualifizierte Elektrofachkraft beauftragen und darauf achten, dass alle relevanten Vorschriften und Normen eingehalten werden. Nach Abschluss der Prüfung sollte Ihnen ein Prüfprotokoll ausgehändigt werden.

Mit mehr als einer Million absolvierten Elektroprüfungen und mit ihrer langjährigen Erfahrung in der industriellen Instandhaltung zählt die GP Prüfservice zu den renommiertesten Prüfdienstleistern in Deutschland. Wir sind bundesweit für unsere Kunden im Einsatz.

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